MARKTGEMEINDE WEIKENDORF

Geschichte

Der Name Weikendorf, Wikkendorf, Wykendorf, Wikkeindorf und Wichindorf ist eine der ältesten, urkundlich benannten Ortschaften Österreichs.

Der Name stammt wahrscheinlich vom ersten Erbauer bzw. Besitzer der sich Wiko oder Wicho genannt hat.

Weikendorf, das um die Mitte des 11. Jahrhunderts gegründet wurde, ist eine der Urpfarren Niederösterreichs; als wirtschaftlicher Hauptort des nordöstlichen Marchfeldes wird die Siedlung schon 1411 Markt genannt.

Um 1065 schenkte Markgraf Ernst der Tapfere den Melker Mönchen ein Gut bei Weikendorf.

Seither sind die Geschichte des Marchfeldmarktes und der Benediktinerabtei am Eingang in die Wachau untrennbar verbunden. Im Herbst 1970 beschlossen die Gemeinden – Weikendorf, Dörfles, Stripfing und Tallesbrunn – die Gemeindezusammenlegung zur Großgemeinde Weikendorf.


Weiterführende Literatur

Wenn Sie sich näher mit der Geschichte und Bedeutung von Weikendorf im Laufe der letzten Jahrhunderte beschäftigen möchten, können Sie folgende Bücher am Gemeindeamt Weikendorf erwerben.
200 Jahre Marchfeldschlachten, Aspern und Wagram 1809 - 2009
Durch dieses profunde historische Sachbuch wird ein wesentliches Stück der Geschichte des Marchfeldes nachgezeichnet.

224 Seiten - EUR 19,00
200 Jahre Marchfeldschlachten, Aspern und Wagram 1809 - 2009
Gemeindechronik
Pan Buch und Chronik der Marktgemeinde Weikendorf (1748-1943)
EUR 16,00
Gemeindechronik
Die Kirchenkasse von Weikendorf als Darlehenbank
80 Seiten - EUR 18,00

Die Kirchenkasse von Weikendorf als Darlehenbank
Markt und Pfarre Weikendorf - In der Zeit des Hochbarock
104 Seiten - EUR 25,00
Markt und Pfarre Weikendorf - In der Zeit des Hochbarock
Alltag und Fest in Weikendorf
104 Seiten - EUR 20,00
Alltag und Fest in Weikendorf
Diese drei Bücher können auch zu einem Setpreis von EUR 50,00 erworben werden.

Wappen


In einem goldenen mit einem blauen Schildeshaupt versehenen Schild ein silberner nach links schreitender Engel, der ein quer durch den Schild reichendes Kornfeld aberntet.

Wappenverleihung: 11. Juni 1967